Poèmes 1975 - 2016


In einem dunklen Wald irre ich und finde keine Ruh'

Seit dem einen denkwürdigen erleuchteten Tag im Jahr 1970 schreibe ich Gedichte. Meine geistigen Quellen sind die Romantik und der Surrealismus. Ich erkannte in meinem tiefsten Seelengrund, daß die Poésie die höchste hermetische Form der Künste ist - das Tor zu einer Wahren Welt - in dem "Realität" und Traum verschmelzen, denn Poésie entsteht aus Stille. Stille in einem Raum aus Sein, Natur und Klang. Die Persona tritt hinter den Raum-Klang zurück - ist entrückt, ist zeitlos & ewig-göttlich. Das "Gedicht" ist der Mantel des Schöpfers, der Urmutter, der Wahrheit. Die Poésie ist die "Blaue Blume".

Jedes Gedicht ist ein Requiem - die Blume erblüht und nimmt ihre Form an - sie stirbt und hinterläßt ihren Duft, ihre Spur, ihren Ton ...